Egal wie wir unsere Hunde ernähren. In der Regel möchte der Zweibeiner vor allem, dass der Vierbeiner gesund und fit bleibt – ob der Hund nun mit Trockenfutter, Nassfutter oder via BARF ernährt wird.
Dabei legen die meisten Hundefreunde wert auf chemiefreie und möglichst natürliche Zusätze – ob nun als Nahrungsergänzung oder als Pflegemittel für den Hund. In diesem Artikel verraten wir dir 3 wichtige Tipps, wie dein Hund gesund und fit bleibt.
Öle für Hunde
In einem guten Fertigfutter stecken meist ausreichend Fettsäuren, die der Hund benötigt, um fit und gesund zu sein.
Sehr wichtig für Haut und Fell sind beispielsweise die Omega 3-Fettsäuren und die Omega 6-Fettsäuren. Sind diese über einen längeren Zeitraum nicht in der Nahrung des Hundes, kann es zu Mangelerscheinungen kommen.
Diese äußern sich dann sehr häufig in trockener und juckender Haut, sowie spröden Krallen und einem borstigen Fell.
Für die BARF-Fütterung ist das Zusetzen solcher Öle (bspw. Lachsöl oder auch Leinöl) absolut notwendig. Bei anderen Fütterungsarten kommt es darauf an, wie viel dieser Fettsäuren bereits im Futter enthalten sind. Je nachdem sollte man diese noch zufüttern.
Solche Öle gibt es beim Händler deines Vertrauens oder auch in speziellen Tier-Shops wie www.care4vet.de.
Vitamine, Spurenelemente und Mineralien für Hunde
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Nahrung deines Hundes sind Vitamine und Mineralien. Als „BARFer“ muss man sich damit ziemlich eingehend beschäftigen, um sicher zu stellen, dass der Hund nicht unterversorgt und auch nicht überversorgt wird.
Vitamine und Mineralien benötigen Hunde ebenso wie der Mensch, um das Immunsystem zu stärken, leistungsstark zu sein und damit auch Stresssituationen besser aushalten zu können oder um kleine „Wehwechen“ zu heilen und auszukurieren.
So gibt es beispielsweise viele Kräuter und natürliche Nahrungsergänzungsmittel, die Atemwege, Herz-Kreislauf-System, Magen und Darm, den Stoffwechsel, Haut und Fell und Sehnen und Gelenke unterstützen – ob im Wachstum, bei Geburt und Aufzucht oder im Alter des Hundes.
Um dem Fortschreiten der Arthrose meiner Hündin in den Vorderläufen ein wenig entgegen zu wirken, bekommt sie beispielsweise mehrmals jährlich eine Grünlippmuschel-Kur, die über das Futter gegeben wird. Nach meiner Beobachtung hilft ihr das sehr gut.
Pflege und Abwehr für Hunde
Neben der richtigen Versorgung des Hundes über das Futter, spielt auch die Pflege und die Insekten- bzw Ungezieferabwehr eine wichtige Rolle für die Gesundheit des Vierbeiners. Wichtig sind beispielsweise regelmäßige Wurmkuren und dass man als Hundehalter darauf achtet, seinen Hund ab dem Frühling vor Zecken & Co. zu schützen.
Zur äußerlichen Pflege gehört vor allem die Reinigung und Pflege von Krallen, Fell, Ohren und Zähnen. Generell sollte das Credo sein: die Pflege und Pflegemittel sollten den Hund nicht belasten (und daher möglichst aus wenig „Chemie“ bestehen) und die Pflegemittel sollten individuell auf die Bedürfnisse des Hundes abgestimmt sein. Wunde Haut muss (wie auch bei uns Menschen) mit anderen Pflegemitteln behandelt werden, als die gesunde Haut eines Junghundes und die Pflege der Krallen und Pfotenballen von alten Hunden braucht meist mehr Aufmerksamkeit als die von Hunden im „besten Alter“.
Danke für die guten Informationen zum Futtermittel für Hunde. Bekannte füttern ihren Hund nur mit Dosenfutter. Ich denke das ist vermutlich recht einseitig.