Wie bei uns Menschen gilt auch für den Hund: So richtig Spaß macht das Baden nur mit den richtigen Snacks für zwischendurch. Während es im Vergleich zum Menschen viele Gemeinsamkeiten gibt, bringt die Ernährung für den Hund auch einige Besonderheiten mit sich. Grund genug, um einmal der Frage auf den Grund zu gehen, welche Snacks Hundemägen vertragen und worauf es zu achten gilt.
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Mit leerem Magen schwimmt es sich schlecht
Wenn draußen die Sonne scheint, steigt die Sehnsucht nach einem erfrischenden Bad nicht nur beim Menschen, sondern auch beim vierbeinigen Freund. Nicht zu unterschätzen ist dabei, dass das Baden mehr Kräfte verschleißt, als man vielleicht denken könnte. Aus diesem Grund sollte der Hund nicht mit nüchternem Magen ins Wasser gehen. So bleiben selbst nach einem längeren Badespaß genügend Nährstoffe übrig, um den Energiebedarf decken zu können.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang, einen idealen Kompromiss aus leicht verdaulicher, aber dennoch energiereicher Nahrung zu finden. Sinnvoll ist dafür Hunde Barf, mit dem der Hund natürlicher Energiequellen erhält, ohne dass das Essen zu schwer wird. Es handelt sich dabei um Frischfleisch, das den Hauptbestandteil der Hundenahrung ausmacht. Vor dem Schwimmen reichen geringe Portionen aus,
um dem Hund eine solide Basis zur Verfügung zu stellen.
Pause machen und Speicher auffüllen
Wenn der Tag am See, dem Meer oder im heimischen Pool schon länger andauert und sich nach dem ersten Planschen langsam der Magen meldet, bekommt nicht nur das Herrchen Hunger. Hier gilt ebenfalls, dass der leckere Snack nicht zu schwer sein sollte. Für den kleinen Hunger eignen sich leicht verdauliche Fleischstreifen, die kleine Mengen Proteine enthalten. Um dem Körper genügend Flüssigkeit zuzuführen, kommen außerdem wasserreiche Lebensmittel infrage.
Ein paar Stückchen Gurke als Leckerli sind dabei genauso sinnvoll wie Wassermelone oder Äpfel. Diese liefern gleichzeitig viele Vitamine und kurbeln damit den Stoffwechsel an. Nach einer kleinen Pause kann es dann mit frischer Kraft in die zweite Runde gehen. Sicherlich wird dem ein oder anderen noch eine
Faustregel im Kopf herumschwirren. Diese besagt, dass man nach Mahlzeiten nicht direkt ins Wasser gehen, sondern dem Magen Zeit zur Verdauung geben sollte. Das trifft beim Hund nicht weniger zu als beim Menschen, wodurch eine 30-minütige Pause ratsam ist.
Üppiges Abendessen für alle Beteiligten
Wie viel Energie wir beim gemütlichen Baden lassen, merken wir währenddessen oft gar nicht. Erst danach stellt sich Müdigkeit ein, die nicht zuletzt mit dem aufkommenden Hunger zu tun hat. Sowohl Mensch als auch Hund brauchen daher ein üppiges Abendessen, das die verbrauchte Energie kompensiert. Erneut sind besonders Proteine essenziell, da sie der Muskulatur die benötigten Stoffe für die Regeneration bereitstellen. Dazu passen gesunde Fette, die wir zum Beispiel in Fisch oder Innereien
finden.
Generell hängt die richtige Futterzufuhr natürlich immer von der Größe und dem Gewicht des Hundes ab.
Wo kleineren Rassen schon eine kleine und kompakte Portion reicht, brauchen größere Hunde mehr Energie. Völlig unabhängig davon kommt der Wasserzufuhr eine große Bedeutung zu, da das Baden immer mit Flüssigkeitsverlust verbunden ist. Wer hierauf achtet, bekommt beim gemeinsamen Planschen im eigenen Pool keine Versorgungsengpässe und kann den Tag in der Sonne mit dem tierischen Freund maximal genießen.